Zum Welttag der Patientensicherheit 2023

 

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Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu weltweiter Solidarität und konzertiertem Handeln aller Länder und internationalen Partner auf, um die Patientensicherheit zu verbessern. Auch der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, setzt sich für eine Kultur der Patientensicherheit in unseren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ein. Der Beauftragte spricht sich dafür aus, dass das Thema Patientensicherheit in der Ausbildung aller Gesundheits- und Pflegeberufe noch stärker verankert werden muss.

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung begrüße ich ausdrücklich, dass Patientensicherheit zum nationalen Gesundheitsziel erklärt wurde“, betont Dr. Bauer. „Patientensicherheit hat viele Gesichter. Angefangen bei ausreichend qualifiziertem Gesundheits- und Pflegepersonal, über eine offene Fehlerkultur bis hin zur partnerschaftlichen Einbeziehung von Patientinnen und Patienten.“

„Gesundheitsberufe können Patientensicherheit lernen! Hierfür gibt es inzwischen Nachweise*!“, betont Dr. Bauer. „Aber um Lernen zu können, muss das Thema noch stärker in der Öffentlichkeit bekannt sein und in den Ausbildungen oder Studiengängen verankert werden! Hier sehe ich noch Aufholbedarf.“

„Andererseits ist unsere Gesundheitsversorgung äußerst komplex. Fehlerquellen lauern an vielen Stellen und es ist einfach unrealistisch, dass wir Fehler ganz vermeiden können“, so der Beauftragte. „Aber darum geht es auch gar nicht. Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung geht es mir darum, dass jeder, der in einem Gesundheitsberuf arbeitet, seine eigene Einstellung zu Fehlern überprüft. Nur so können am Ende auch ganze Organisationseinheiten – also Arztpraxen, Pflegeheime, Krankenhäuser oder ambulante Dienste – zu einer gemeinsamen Haltung und einer konstruktiven Fehlerkultur kommen. Damit anzufangen ist meiner Überzeugung nach gar nicht so schwer. Man muss sich nur selbst immer wieder in die Rolle des Patienten oder der Patientin versetzen und weiß dann, was man sich selbst wünschen würde.“

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