Das körperliche und psychische Wohl von Kindern und Jugendlichen hat höchste Priorität!

 

 

Der diesjährige Weltkindertag am 20. September findet unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ statt. Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, betont, dass körperliche und psychische Gesundheit eines Kindes die Basis für eine gute Zukunft sind.

„Die Themen ‚Patient und Pflege‘ werden oft mit älteren Menschen in Verbindung gebracht. Mir ist daher wichtig zu betonen, dass auch Kinder und Jugendliche Patienten sein können, selber Pflege benötigen oder bei der Pflege von nahen Angehörigen mithelfen“, berichtet Dr. Bauer. „Kinder und Jugendliche haben in unserer Gesellschaft ein Recht auf körperliche und psychische Unversehrtheit! Daher appelliere ich am diesjährigen Weltkindertag, dass wir in unserem Gesundheits- und Pflegewesen auf keinen Fall die jungen Patientinnen und Patienten vergessen dürfen! Genauso müssen wir diejenigen beachten, die schon sehr früh in ihrem Leben Pflegeverantwortung tragen müssen“, betont der Beauftragte. „Beachtet man die erhobenen Zahlen*, pflegen deutschlandweit etwa zwei Kinder pro Schulklasse ein Familienmitglied. Eine inakzeptable hohe Zahl, wenn man sich die damit verbundenen Verantwortung und Belastung bewusst macht!“

„Die von den Vereinten Nationen verabschiedete Kinderrechtskonvention besagt, dass Kinder das Recht haben, gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden (Artikel 24). Außerdem haben Kinder mit Behinderung das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können (Artikel 23)“, so Dr. Bauer.

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung sage ich daher unserer Kinder- und Jugendmedizin sowie unserer Kinderkrankenpflege meine volle Unterstützung zu. Fachpersonalmangel und geschlossene Kinderkrankenstationen müssen der Vergangenheit angehören! Es ist ganz klar unsere gesellschaftliche Aufgabe, dass für kranke und pflegebedürftige Kinder und Jugendliche immer genug Geld da sein muss!“, fordert der Beauftragte. „Eine Anpassung des Vergütungssystems ist notwendig. Diese sollten wir unbedingt in Angriff nehmen. Auf die Frage ‚Was ist Euch die Versorgung Eurer Kinder wert?‘ müssen wir antworten können: ALLES!“


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