Welt-Alzheimertag: Aktiv den Alltag gestalten!

 

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Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer MdL, spricht sich zum Welt-Alzheimertag am 21. September dafür aus, dass demenzerkrankte Menschen unterstützt werden, einen aktiven Alltag führen zu können.  

„1906 beschrieb der bayerische Arzt Alois Alzheimer zum ersten Mal die – wie er sagte – ‚eigenartige Krankheit der Gehirnrinde‘, die später seinen Namen tragen sollte und auch als ‚Krankheit des Vergessens‘ bezeichnet wird. Die Alzheimer Demenz ist mit zwei Dritteln die häufigste der etwa 50 verschiedenen Demenzformen, die man heutzutage kennt. Allein in Bayern leben rund 270.000 Betroffene“, so Dr. Bauer. „Die Erkrankung führt dabei nicht nur zur Vergesslichkeit, sondern auch zu Verhaltensänderungen, was insbesondere für Angehörige oft zu großen Herausforderungen und auch Belastungen werden kann.“

„Ich weiß, dass Familienmitglieder von Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, häufig Angst haben, selbst betroffen zu sein. Doch nur in weniger als einem Prozent der Fälle ist die Krankheit erblich. Meist ist das Alter das größte Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Die altersbedingte Form der Krankheit macht etwa 99 Prozent aller Fälle aus“, berichtet der Beauftragte.

„Auf die Frage, ob man sich vor Alzheimer schützen kann, gibt es keine abschließende Antwort. Die Empfehlungen, sein ‚Gehirn zu nutzen‘ und soziale Kontakte bis ins hohe Alter zu pflegen, möchte ich aber ansprechen. Vom Lösen eines Kreuzworträtsels über den Einkauf im Supermarkt bis hin zum Spaziergang mit anderen – all das regt die Gedächtnisleistung an und schärft die Wahrnehmung. Und trotzdem sind diese Tipps kein Allheilmittel – das möchte ich betonen!“, so Dr. Bauer.

„Allen von Alzheimer und anderen Demenzformen betroffenen Familien in Bayern rate ich, sich Unterstützung zu suchen. Nicht nur Ärztinnen und Ärzte, sondern auch Selbsthilfegruppen sind wichtige Anlaufstellen. Zudem verfügt Bayern mit der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern eigens über eine kompetente Kontaktadresse und ebenso stehen Pflegestützpunkte und Fachstellen für pflegende Angehörige bayernweit beratend zur Seite!“, zählt der Pflegebeauftragte auf.

‘Aktiv den Alltag gestalten!‘ Dieses Motto möchte ich gerne allen von Demenz Betroffenen mitgeben“, betont Dr. Bauer. „Je nach persönlichen Vorlieben und je nach Krankheitsphase, kann diese Aktivität variieren. Wichtig ist aber, demenzkranke Menschen nicht alleine zu lassen, sondern sie einzubeziehen, ihre vorhandenen Fähigkeiten zu stützen und ihnen damit Zeit und Lebenssinn zu schenken!“

Quellen:
https://www.stmgp.bayern.de/pflege/demenz/

https://www.alzheimer-forschung.de/

 

 


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