Bayerischer Patienten- und Pflegebeauftragter positioniert sich zur aktuellen Corona-Lage.

 

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Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, positioniert sich zur aktuellen Corona-Lage und appelliert an alle Verantwortlichen, die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen weiterhin mit allen Kräften zu unterstützen. Trotz einem möglichen Wandel von Pandemie zu Endemie sollten die Beschäftigten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung auf keinen Fall die grundlegenden Kenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in unseren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Vergessenheit geraten lassen. Auch Angehörige kranker und pflegebedürftiger Menschen müssen sich weiterhin in Vernunft, Rücksicht, Solidarität, Zusammenhalt und mitunter sogar Verzichtsbereitschaft üben.

„Bis heute ist der Status einer Pandemie von Seiten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht zurückgerufen worden. Corona hat Viele und Vieles in Bewegung gesetzt. Zukunftsforscher beispielsweise diskutieren unterschiedliche Szenarien, wie dieses Virus unsere Welt nachhaltig verändern wird und welche Konsequenzen dann gezogen werden müssen“, resümiert Dr. Bauer.

„Für mich als Patienten- und Pflegebeauftragter steht aber schlicht und ergreifend die Gesundheit der Menschen im Vordergrund. Denn ohne Gesundheit geraten zwangsläufig zahlreiche gesellschaftliche Bereiche und unterschiedliche Berufsgruppen in eine Schieflage. Und daher ist aus meiner Sicht die natürliche Konsequenz, dass wir an erster Stelle unser Gesundheits- und Pflegesystem unterstützen und stärken müssen, um auch weiterhin gut versorgt und sicher leben zu können!“ appelliert der Beauftragte.

„Obwohl sich fast alle Entscheider bei diesem Thema grundsätzlich einig sind, haben wir doch viele unnötige Diskussionen geführt“, kritisiert Dr. Bauer. „So bedauere ich beispielsweise außerordentlich die Debatte um die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Meiner Ansicht sollten wir unsere Aufmerksamkeit lieber darauf ausrichten, wie wir auch weiterhin gefährdete Personengruppen schützen. Dabei denke ich insbesondere an alle Menschen, die in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen betreut werden oder dort leben!“

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter bitte ich eindringlich alle in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung tätigen Personen, auch weiterhin die fortbestehende Corona-Infektionslage mit Umsicht zu verfolgen. Auf keinen Fall sollten wir die grundlegenden Kenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in unseren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Vergessenheit geraten lassen!“ betont der Patienten- und Pflegebeauftragte.

„Und genauso appelliere ich an alle Angehörigen, sich bei Besuchen sorgfältig und verantwortungsvoll zu verhalten. Dies gilt nicht nur den kranken und pflegebedürftigen Menschen gegenüber, sondern auch gegenüber dem gesamten medizinisch-pflegerischen Personal! Hier geht es um Vernunft, Rücksicht, Solidarität und Zusammenhalt – mitunter sogar um Verzichtsbereitschaft!“ fasst Dr. Bauer zusammen.

„Es ist noch nicht lange her, dass in unserer Gesellschaft um die Priorisierung der Impfungen gerungen wurde. Auch hier fühlten sich viele benachteiligt. Daher bin ich der Überzeugung, dass wir es jetzt vor Beginn des Herbstes besser machen müssen!“ so der Beauftragte. „Nur gemeinsam und mit der Verantwortung jedes Einzelnen können wir dieser Pandemie begegnen! “

Weiterführende Informationen zur aktuellen Corona-Lage finden Sie hier:

Robert Koch-Institut (www.rki.de)

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (www.lgl.bayern.de)

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.infektionsschutz.de)


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