Patienten- und Pflegebeauftragter veröffentlicht seinen Tätigkeitsbericht

 

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Der gemäß Bayerischem Beauftragtengesetz erstellte Tätigkeitsbericht des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung wurde am 05.09.2023 im Bayerischen Kabinett behandelt. Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer MdL stellt seinen Tätigkeitsbericht nun öffentlich zur Verfügung.

„Das Bayerische Beauftragtengesetz sieht vor, dass die Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung über ihre Tätigkeit Bericht erstatten. Am 05.09.2023 wurde mein Tätigkeitsbericht als Patienten- und Pflegebeauftragter im Bayerischen Kabinett behandelt. Gerne stelle ich meinen Bericht nun der Öffentlichkeit vor. Er ist auf meinem Patienten- und Pflegeportal Bayern ab sofort einsehbar (www.patientenportal.bayern.de)“, so Dr. Bauer.

„Mein Tätigkeitsbericht deckt die ersten vier Amtsjahre ab, d.h. vom 27.11.2018 bis 26.11.2022. Mit Stand heute kann ich ergänzend mitteilen, dass inzwischen in meiner Geschäftsstelle über 7.600 Eingaben schriftlich und telefonisch beantwortet wurden. Dabei ist das Verhältnis von Patientenanfragen mit 59 Prozent zu Pflegeanfragen mit 41 Prozent gleichgeblieben. Darüber hinaus wurden zahlreiche Anfragen auch persönlich an mich herangetragen und beantwortet“, stellt Dr. Bauer fest. „Die Auswertung zeigt mir nicht nur, dass ich die richtigen Zielgruppen erreichen konnte, sondern auch, dass Bürgerinnen und Bürger aus ganz Bayern das Amt des Patienten- und Pflegebeauftragten als Ansprechpartner kennen und nutzen.“

„Neben dem großen Thema Corona, das natürlich auch auf meine Amtszeit einen enormen Einfluss hatte, stehen vor allem Fragen rund um die Kranken- und Pflegeversicherung bei den Menschen ganz vorne. Den dritten Platz meiner Statistik belegen allgemeine Beratungsfragen, Beschwerden bzw. Suchanfragen. Fragen rund um das Thema Krankenhaus haben den vierten Platz eingenommen“, fasst der Beauftragte zusammen.

„Die hohe Anzahl an Anfragen an den Patienten- und Pflegebeauftragten verdeutlicht meiner Überzeugung nach die Bedeutung und Notwendigkeit dieser Anlaufstelle in Bayern. Dass auch meine Broschüre ‚Patienten- und Pflegeangelegenheiten von A bis Z – Handreichungen für Betroffene und Angehörige in Bayern‘ sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch Institutionen sehr gut angenommen wurde und in kurzer Zeit vergriffen war, gibt zudem Aufschluss, wie groß nach wie vor die Suche nach Beratungs- und Unterstützungsbedarf ist“, betont Dr. Bauer. „Wie in meiner Online-Umfrage von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestätigt, wünsche auch ich mir noch mehr partnerschaftliche Kommunikation in unserem Gesundheits- und Pflegewesen!“

(Quelle: www.patientenportal.bayern.de)


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