Zum Weltkrebstag 2023: Patientenbeauftragter möchte Betroffenen Mut machen und betont die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchungen sowie der Beratungsstrukturen…

 

#pflege #gesundheit #soziales #patienten #beauftragter #pflegebeauftragter #patientenbeauftragter #mdl #drbauer #drpeterbauer #prof(univlima)drpeterbauer #patientenundpflegebeauftragter #bayerischestaatsregierung #sachsenbeiansbach #bayern #bayerischerlandtag #freiewähler #freiewählerlandtagsfraktion #pflegepolitischersprecher #landtagsabgeordneter #mittelfranken #sachsenbeiansbach #politik #politiker #franken #frankensprecher

Am 4. Februar 2023 findet zum 23. Mal der Weltkrebstag statt. Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, unterstützt das diesjährige Motto „Versorgungslücken schließen“. Allen betroffenen Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen spricht der Beauftragte Mut zu und verweist auf umfangreiche Beratungsstrukturen in Bayern.

„Als Patientenbeauftragter möchte ich zum diesjährigen Weltkrebstag auf alle betroffenen Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige aufmerksam machen. Ich weiß, dass die Erkrankung bei jedem Menschen individuell verläuft; die Diagnose Krebs jedoch jeden immer hart trifft. Erfreulich also, dass vom krebsinformationsdienst.de zu hören ist, dass die Krebssterblichkeit in Deutschland seit Jahren zurückgeht; berücksichtigt man, dass die Menschen heute im Durchschnitt älter als noch vor 20 Jahren werden,“ betont Dr. Bauer.

„Beim diesjährigen Motto ‚Versorgungslücken schließen‘ erinnere ich vor allem an die Folgen der Coronajahre!“, so der Patientenbeauftragte. „Als Beiratsmitglied des Bayerischen Krebsregisters weiß ich, dass die Corona-Lockdowns zu einem merklichen Rückgang der Meldezahlen in Bayern geführt haben. Und laut Schätzungen der Krankenkasse Barmer muss man von 2.600 unentdeckten Krebserkrankungen in Deutschland während der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 ausgehen. Dazu kommt, dass es im Zeitraum April bis Juni 2020 knapp 17 Prozent weniger Krebsoperationen gab als in den Vergleichszeiträumen 2017 bis 2019*.“

„Es freut mich, dass in Bayern nicht nur Medizinerinnen und Mediziner sowie viele weitere Vertreter der Gesundheitsberufe den Betroffenen zur Seite stehen, sondern es insbesondere bei der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V. und dem BürgerTelefonKrebs kompetente und seriöse Ansprechpartner gibt. Patientinnen und Patienten erhalten damit nicht nur bei fachlichen Fragen Hilfe, sondern auch bei psychosozialer Belastung, bei der Suche nach Selbsthilfe oder bei finanziell schwierigen Situationen,“ betont der Beauftragte.

„Aktuell heißt es, dass sich allein durch einen gesunden Lebensstil, rund 40 Prozent aller Krebserkrankungen vermeiden ließen. Außerdem steckt weiteres Potenzial in der Früherkennung sowie therapeutischen Neuerungen. Und nicht zuletzt ist die Impfung gegen das Papillomavirus ein herausragendes Beispiel dafür, dass sich mit einer Impfung, der durch diesen Erreger verursachte Gebärmutterhalskrebs eliminieren ließe“, resümiert Dr. Bauer. „Als Patienten- und Pflegebeauftragter möchte ich daher allen Betroffenen Mut machen, sich kompetente Unterstützung zu suchen. Gehen Sie zur Vorsorgeuntersuchung! Sie können dadurch viel bewirken. Allen, die sich mit der Thematik Krebs beruflich befassen, danke ich für den Einsatz und ihr großes gesellschaftliches Engagement!“

Weitere Informationen finden Sie hier:

*Quellen: u.a. Astra Zeneca, Pharma Fakten; Barmer


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert