Heute ist Tag der Seltenen Erkrankungen.

 

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Tag der Seltenen Erkrankungen 2022 als Zeichen der Solidarität mit betroffenen Patientinnen und Patienten

Am 28.02.2022 ist der Tag der Seltenen Erkrankungen an dem auf die Anliegen, Sorgen und Bedarfe der Betroffenen und ihrer Angehörigen aufmerksam gemacht wird. Eine Erkrankung, von der nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betroffen sind, gilt als selten. Allein in Deutschland geht man von rund 4 Millionen Menschen aus, die an Seltenen Erkrankungen leiden; in Bayern sind es über 600.000. Wichtige Ziele der jährlich stattfindenden Aktionen zum 28. Februar sind Patientinnen und Patienten weiter zu stärken und zu schützen, Öffentlichkeit für das Thema zu schaffen, Ärzte und Therapeuten besser zu vernetzen, die Selbsthilfe auszubauen sowie die Forschung weiter voranzutreiben. Am diesjährigen Tag der Seltenen Erkrankungen betont der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, insbesondere seine Solidarität mit den Betroffenen.

„Weltweit sind rund 30.000 Krankheiten bekannt. Mehr als 6.000 davon zählen zu den sogenannten Seltenen Erkrankungen“, so Dr. Bauer. „Es ist verständlich, dass ein Arzt oder eine Ärztin diese nicht alle kennen kann. Aber jeder behandelnde Mediziner oder Therapeut muss daran denken, dass es sie gibt und sich bei Bedarf schnell Unterstützung suchen.“

Der Patientenbeauftragte betont: „Es freut mich, dass sich im Bereich der Seltenen Erkrankungen etwas bewegt! Schon seit 2008 gibt es bei der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) Lotsen, die ratsuchenden Medizinern und Medizinerinnen sowie Therapeuten bei der Suche nach Experten, qualitätsgesicherten Informationen oder spezifischen Forschungsaktivitäten helfen und unterstützen. Dies kommt am Ende vor allem den Patientinnen und Patienten zu Gute!“

„Außerdem ist es positiv hervorheben, dass in Bayern an allen Universitätsklinika Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE) eingerichtet wurden, aus denen sich wiederum die Bayerische Arbeitsgemeinschaft seltene Erkrankungen (BAsE) zusammensetzt“, so Dr. Bauer. „Besonders widmet sich auch die Hochschule Hof der Erforschung Seltener Erkrankungen. Das Einzigartige in Hof ist dabei die bürgerwissenschaftliche Herangehensweise. Das Projekt soll im April starten. Bürgerinnen und Bürger werden selbst zu Forschenden, indem sie ihr Erfahrungswissen und ihre Erlebnisse einbringen. Eine echte Win-win-Situation!“ berichtet der Beauftragte. „Denn die Patientinnen und Patienten erleben die Wissenschaft und diese wiederum erhält Zugang zu neuen Aspekten, Ansichten und Angaben von den unmittelbar Betroffenen, von den Erkrankten. Wer selbst an einer Seltenen Erkrankung leidet oder sich generell für die Thematik interessiert, kann sich aktiv beteiligen.“

Informationen zum Projekt „SelEe – Seltene Erkrankungen bürgerwissenschaftlich erforschen“ findet man unter: www.selee.de

Informationen für Betroffene und Angehörige aber auch Ärzte und Therapeuten bietet ACHSE e.V. unter: www.achse-online.de

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Am 1. März 2022 tritt das Gesetz zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft zur Organspende in Kraft

 

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Am 1. März 2022 tritt das Gesetz zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende in Kraft. Patientinnen und Patienten haben dann die Möglichkeit, sich bei ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt zur Organ- und Gewebespende beraten zu lassen. Ärzte können die Beratung alle zwei Jahre pro Patientin bzw. Patient abrechnen.

„Mit der vom Bundestag beschlossenen Zustimmungslösung ist eine Organspende weiterhin nur dann möglich, wenn der potentielle Organspender zu Lebzeiten eingewilligt oder sein nächster Angehöriger zugestimmt hat. Erst, wenn der sogenannte Hirntod festgestellt wird, also der unumkehrbare Ausfall aller Hirnfunktionen, können Ärztinnen und Ärzten im Krankenhaus abklären, ob jemand als Organspender überhaupt in Frage kommt. Die nächsten Angehörigen werden in diese Entscheidung sensibel einbezogen“, erläutert Dr. Bauer.

„Das neue Gesetz soll die Entscheidungsbereitschaft zur Organspende stärken, denn die Bürgerinnen und Bürger werden von nun an in unterschiedlichen Lebenssituationen mit der Thematik konfrontiert“, so der Patientenbeauftragte. „Hausärztinnen und Hausärzte können künftig ihre Patientinnen und Patienten alle zwei Jahre über die Organ- und Gewebespende ergebnisoffen beraten. Es geht dabei also vor allem darum, Zeit zu finden, um neutral und stressfrei zu informieren und damit zur persönlichen Entscheidungsfindung beizutragen. Außerdem wird die Thematik verstärkt in der ärztlichen Ausbildung verankert. Und beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wird es ein bundesweites Online-Register geben. Auch beim Erwerb des Führerscheins oder den Ausweisstellen von Bund und Ländern werden wir künftig auf diese Thematik angesprochen.“

„Wer seriöses Informationsmaterial sucht, sollte sich insbesondere an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wenden. Die BZgA hat in Kooperation mit u.a. der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Bundesärztekammer und dem Deutschen Hausärzteverband Informationsmaterialien für Patienten und Ärzte ent- ckelt. Unter www.organspende-info.de findet man diese Materialen zur eigenen Entscheidungsfindung, für Praxen oder Krankenhäuser sowie zur Erziehung und Bildung im Allgemeinen. Außerdem hilft ein kostenfreies Informationstelefon mit der Rufnummer 0 800 / 90 40 400 bei allen Fragen rund um die Organ- und Gewebespende und bietet Unterstützung bei der individuellen Meinungsbildung“, berichtet der Beauftragte.

„Wer die Organspende in Deutschland auch sonst aktiv unterstützen möchte, kann sich an die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) wenden. Unter www.dso.de finden Sie viel Wissenswertes – auch zu Veranstaltungen in Ihrer Nähe, wie beispielsweise dem jährlichen persönlichen oder virtuellen Organspendelauf www.organspendelauf.de. Für Bayern möchte ich noch auf das Bündnis Organspende aufmerksam machen, dessen Mitglied ich selbst bin“, so Dr. Bauer.

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Die Bayerischen Krankenhäuser brauchen mehr Unterstützung, um in den Normalmodus zurückzukehren.

 

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Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, fordert mehr staatliche und politische Unterstützung, damit die bayerischen Krankenhäuser schneller in ihren Normalmodus zurückfinden können. Unterschiedliche Regelungen in bayerischen Regierungsbezirken sind seiner Überzeugung nach nicht mehr notwendig.

 „Es gab ein Leben vor Corona und es muss ein Leben nach Corona geben!“, so Dr. Bauer. „Ich bin mir bewusst, dass die Pandemie noch nicht zu Ende ist. Aber außer Covid gibt es noch zahlreiche weitere Erkrankungen, die oftmals lebensbedrohlich sind. Viele Patientinnen und Patienten haben erlebt, dass ihre Behandlung oder ihre Operation abgesagt oder wichtige Vorsorgetermine verschoben wurden. Etliche eindringliche Briefe und Anrufe haben mich hierzu erreicht. Und es wird regelmäßig in Frage gestellt, wie man ‚Wertigkeit von Krankheiten‘ eigentlich gerecht bemessen will.“

„Außerdem macht es mir große Sorge, dass die Allgemeinverfügung der Bayerischen Staatsregierung nicht in allen Regierungsbezirken gleichermaßen gilt. Diese unterschiedliche Handhabung ist nicht mehr zu erklären“, so der Beauftragte. „Hier muss dringend eine Änderung zum Wohle aller Patientinnen und Patienten, aber auch des gesamten Klinikpersonals herbeigeführt werden!“ betont Dr. Bauer.

„Allein im Jahr 2020 sind laut der Barmer Krankenversicherung beispielsweise operative Eingriffe bei Krebs um 26,3 Prozent zurückgegangen. Und wenn ich vom Münchner Universitätsklinikum Großhadern höre, dass für jeden Covid-Fall, der neu auf einer Intensivstation aufgenommen wird, 15 bis 18 Operationen verschoben werden, stimmt etwas nicht mehr“, berichtet der Patientenbeauftragte. „Unsere Krankenhäuser müssen daher baldmöglichst dringend zurück zu ihrem Normalbetrieb. Staat und Politik müssen ihnen dabei helfen und unterstützen!“

 

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„Der mündige Patient – Anspruch und Wirklichkeit“: Bayerischer Patientenbeauftragter veröffentlicht Ergebnisse seiner Online-Umfrage

 

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Von August bis Oktober 2021 führte der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, eine Online-Umfrage durch. Titel der Umfrage war: „Der mündige Patient – Anspruch und Wirklichkeit“. Insgesamt 1.221 Menschen beantworteten die Fragen vollständig und trugen damit zu einem Stimmungsbild bei, das der Beauftragte in Form einer Broschüre allen Interessierten zur Verfügung stellt. Die Veröffentlichung erfolgt zum diesjährigen „Tag des Patienten“ am 26.01.2022.

„Meine zentralen Fragen bei der Umfrage waren: Was wollen Patientinnen und Patienten, wenn sie medizinische Hilfe benötigen? Was will man selbst, wenn dies der Fall ist? Decken sich unsere Ansprüche überhaupt mit der Realität? Erfüllt unser Gesundheitssystem unsere Ansprüche? Kann es sie überhaupt erfüllen? Welchen Einfluss hat der Wandel des Gesundheitswesens darauf, beispielsweise die Digitalisierung?“ erläutert Dr. Bauer.

„Mündigkeit wird uns im Leben immer abverlangt. Auch in der Arzt-Patienten-Beziehung? Das war meine Kernfrage. Kann man überhaupt immer mündig sein, wenn man krank ist oder vielleicht schon sehr alt und zudem medizinischer Laie. Lässt der Wissensvorsprung der Ärzte Mündigkeit überhaupt zu? Zusammengefasst also: Welche Ansprüche haben wir eigentlich als Patient und wie sieht die Wirklichkeit aus?“ fasst der Patientenbeauftragte zusammen.

„Mit meiner Online-Umfrage wollte ich Antworten auf diese Fragen finden – oder zumindest einen Einblick in die ‚Stimmungslage‘ der Patientinnen und Patienten in Bayern gewinnen. Dabei bin ich mir bewusst, dass wir nur einen Teil der Menschen mit der Umfrage erreichen konnten. Nämlich all diejenigen, die auch einen Internetzugang haben, zudem Zeit und generelles Interesse an der Thematik. Insofern erhebe ich nicht den Anspruch auf repräsentative Ergebnisse oder den Status einer wissenschaftlichen Studie,“ betont Dr. Bauer.

„Es freut mich sehr, dass insgesamt 1.221 Menschen aus allen bayerischen Regierungsbezirken mitgemacht haben; einige sogar von außerhalb Bayerns. Doppelt so viele Frauen wie Männer und die meisten zwischen 51 und 60 Jahren alt. Ungefähr 80 Prozent davon gesetzlich krankenversichert; so wie es in etwa dem Bevölkerungsdurchschnitt entspricht,“ sagt der Beauftragte. „Haupterkenntnisse des Stimmungsbildes sind, dass Ärztinnen und Ärzte bei Beratung zu Gesundheitsfragen ganz klar die Nummer eins sind! Dabei werden an diese Berufsgruppe sehr hohe fachlich-menschliche Ansprüche gestellt. Und Arztpraxen und Krankenhäuser müssen heutzutage auch organisatorischen Ansprüchen standhalten. Deutlich gezeigt hat sich, dass viele Patientinnen und Patienten im Behandlungsprozess Partner sein möchten. Und wer unzufrieden ist, nutzt auch Zweitmeinungen oder wechselt die Praxis. Ärztliche Qualität messbar zu machen, ist aber keine Option für alle“, resümiert der Beauftragte.

„Zusammenfassend zeigt das Stimmungsbild, dass unser Gesundheitswesen sehr unterschiedlich erlebt wird. Klar ist aber auch, dass eine Arzt-Patienten-Beziehung immer etwas Besonderes ist und mitunter sogar lebenswichtig werden kann“, betont Dr. Bauer. „Beide Seiten sind gefragt. Das Ziel ist immer ein menschliches Miteinander!“

Die Broschüre zur Online-Umfrage steht zum kostenlosen Download auf dem Patienten- und Pflegeportal Bayern www.patientenportal.bayern.de bereit.

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Pflegebeauftragter Dr. Bauer kritisiert Kürzung der Pflegehilfsmittelpauschale

 

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Mit Jahresbeginn wurde die coronabedingte Anhebung der Pflegehilfsmittelpauschale aus dem Jahr 2020 bundesweit wieder zurückgenommen. Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, kritisiert diese Kürzung und fordert stattdessen die dauerhaft gesetzliche Verankerung einer erhöhten Pflegehilfsmittelpauschale. Mit der COVID-19-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung wurde den pandemiebedingten Preissteigerungen in diesem Sektor Rechnung getragen und die Pflegehilfsmittelpauschale von 40 Euro auf 60 Euro erhöht. Die Erhöhung der Pauschale endete am 31.12.2021.

„Alle Versicherten mit anerkanntem Pflegegrad, die zu Hause von Angehörigen oder einem ambulanten Pflegedienst versorgt werden, haben gemäß § 40 Sozialgesetzbuch XI Anspruch auf Pflegehilfsmittel im Rahmen einer 40 Euro-Pauschale. Dabei sollen die Pflegehilfsmittel dazu dienen, Pflege zu erleichtern, Beschwerden zu lindern und Selbstständigkeit zu fördern“, so Dr. Bauer.

„Gerade die Preise von zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmitteln, wie etwa Desinfektionsmittel, Mundschutz, Einmalhandschuhe oder Schutzschürzen, sind im Rahmen der Pandemie angestiegen. Um den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern entgegengekommen, hat man die Pauschale richtigerweise im Jahr 2020 erhöht – und zwar auf 60 Euro. Trotz mehrfacher Verlängerung und Befürwortern einer beständigen Anhebung, wurde die Kürzung am 01.01.2022 auf 40 Euro vollzogen. Ein Vorgehen, das ich als Beauftragter in keiner Weise nachvollziehen kann!“ betont Dr. Bauer.

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung ist es mir überaus wichtig, dass die gesetzlichen Grundlagen im Sinne der betroffenen Bürgerinnen und Bürger weiter verbessert werden“, betont er. „Ich setze mich deshalb dafür ein, dass die Erhöhung der Pauschale keine zeitlich begrenzte Sonderregelung bleibt, sondern unbefristet und regelhaft in das Gesetz überführt wird!“

„Schon 40 Euro waren eigentlich zu knapp bemessen, um Pflegebedürftige und pflegende Angehörige bei den notwendigen Ausgaben der häuslichen Pflege finanziell zu entlasten. Außerdem ist die Pandemie noch nicht vorbei und die Preise sind stabil hoch geblieben“, kritisiert der Beauftragte. „Ich appelliere daher eindringlich an alle Verantwortlichen, die Regelung zu überdenken und schnellstens zu korrigieren!“

 

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Runder Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten plädiert für mehr Gesundheitskompetenz, weniger digitale Diskriminierung und eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung

 

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Am 29.11.2021 tagte der Runde Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten unter Leitung des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL. Thema der digitalen Konferenz war „Der mündige Patient – Anspruch und Wirklichkeit“. Vier Mitglieder referierten zu diesem Thema und plädierten einhellig für mehr Gesundheitskompetenz, weniger digitale Diskriminierung und eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung. Der Runde Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten hat 39 Mitglieder aus dem Gesundheits- und Pflegebereich, tagt in der Regel zweimal jährlich und wird vom Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung geleitet.

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung ist mir das Thema ‚Der mündige Patient – Anspruch und Wirklichkeit‘ von großer Wichtigkeit. Dabei geht es um die Frage was Patientinnen und Patienten wollen, wenn sie medizinische Hilfe benötigen und, ob die Ansprüche mit der Wirklichkeit übereinstimmen“, so Dr. Bauer. „Mündigkeit wird uns im Leben immer abverlangt. In der Arzt-Patienten-Beziehung auch? Das ist die Kernfrage. Kann man überhaupt immer mündig sein, wenn man krank ist oder vielleicht schon sehr alt oder medizinischer Laie. Lässt der Wissensvorsprung der Ärzte Mündigkeit überhaupt zu?”

„Aus den ersten Ergebnissen meiner gleichnamigen Umfrage kann ich als Zwischenbericht mitteilen, dass sich mehr als zwei Drittel der Befragten (69 Prozent) idealerweise ein partnerschaftliches Verhältnis zum Arzt oder zur Ärztin wünschen. Große Einigkeit besteht auch, wenn es um fachlich-menschliche Ansprüche an Mediziner geht. Insgesamt aber wird das Gesundheitswesen sehr unterschiedlich erlebt und hängt auch stark von Alter, Geschlecht und sozialem Status ab. Patientinnen und Patienten bilden insgesamt eine sehr heterogene Gruppe. Wahrscheinlich lernen viele die Bedeutung von Ortsnähe, Vernetzung der Gesundheitsberufe und Barrierefreiheit erst dann richtig schätzen, wenn sie selbst betroffen sind“, berichtet Dr. Bauer.

Die Geschäftsführerin der Selbsthilfekoordination (SeKo) Bayern, Frau Theresa Keidel, sagte im Rahmen der Sitzung: „Die Selbsthilfe ist ein wertvolles Bindeglied zwischen Patienten und Behandelnden. Gerade bei der Arbeit der Selbsthilfegruppen erfährt man, wie unterschiedlich der Zugang zu digitalen Gesundheitsinformationen ist. Eine digitale Diskriminierung darf es für Patientinnen und Patienten aber nicht geben! Um Selbsthilfeaktive an digitale Formate heranzuführen, haben wir von SeKo über den Selbsthilfetreffpunkt Bayern Online-Fortbildungen durchgeführt und Leih-Tablets und Leihlaptops über ein Projekt anschaffen können.“

Frau Carola Sraier, Patientenberaterin beim Gesundheitsladen München e.V. und Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Patientenstellen (BAGP) betonte: „Mündigkeit ist als Grundrecht der Selbstbestimmung zu verstehen. Patient:innen und Angehörige wollen mitentscheiden, wenn es um gesundheitliche Fragen geht. Dafür ist die Stärkung der (digitalen) Gesundheitskompetenz unserer Bevölkerung dringend notwendig!“

Auch der 1. stellvertretende Landesvorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes e.V., Herr Dr. Jürgen Büttner, befürwortet mehr Gesundheitskompetenz: „Deutschland schneidet im internationalen Vergleich beim Thema Gesundheitskompetenz nicht gut ab. Folgen von geringer Gesundheitskompetenz können auch häufigere und längere Krankenhausaufenthalte sein. Ärzte können die Gesundheitskompetenz ihrer Patienten fördern, wenn sie sich selbst an den Grundsatz ‚keep it simple‘ halten oder beispielsweise mit Informationsblättern die Beratung unterstützen.“

Der Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer und Bundesapotheker-kammer, Herr Thomas Benkert, plädiert für mehr Empathie und den direkten Kontakt zu Patientinnen und Patienten im Gesundheitswesen: „Die digitalen Neuerungen können den Wert einer persönlichen Ansprache nicht ersetzen. Beratung, Grundverständnis und Wissensstand sind entscheidend, dass man als Patient auf Augenhöhe mit Fachleuten über die eigene Gesundheit sprechen kann. Deshalb sollten pharmazeutische Dienstleistungen, die eine Übersicht der einzunehmenden Arzneimittel ermöglichen, allen Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen.“

Weitere Informationen zum Runden Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten findet man auf www.patientenportal.bayern.de/runder-tisch.

 

 

 

 

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Gemeinsamer Appell des Runden Tisches Patienten- und Pflegeangelegenheiten zur Corona-Impfung

 

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Die Mitglieder des Runden Tisches Patienten- und Pflegeangelegenheiten rufen gemeinsam die bayerische Bevölkerung dazu auf, von der Möglichkeit einer Impfung gegen das Coronavirus Gebrauch zu machen. Sowohl Auffrischimpfungen als auch Erstimpfungen sind wichtig, um die Corona-Pandemie endlich einzudämmen. Die 39 Mitglieder unter Leitung des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Herrn Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, sind sich einig, dass eine zielgruppenspezifische Impfaufklärung wichtig ist. Neben beruflich besonders exponierten Menschen, müssen auch die Bedürfnisse von vielen anderen Bevölkerungsgruppen gezielt angesprochen werden. Kommunikation kann nur erfolgreich sein, wenn sie auch verstanden wird.

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung leite ich den Runden Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten. Dieses Gremium aus 39 wichtigen Akteuren unseres Gesundheits- und Pflegewesens ist sich einig, dass Impfungen der richtige Weg aus der Pandemie sind. Unsere Mitglieder sind die Experten, wenn es darum geht, Fragen unserer Bürgerinnen und Bürger fachlich-kompetent zu beantworten. Bei allen Fragen rund um die Corona-Impfung (z.B. auch Nebenwirkungen, Kontraindikationen oder Befreiung aus medizinischen Gründen) findet man insbesondere bei den bayerischen Haus- und Fachärzten oder der Bayerischen Landesärztekammer wichtige Ansprechpartner. Gemeinsam appellieren wir auch nochmals an unser medizinisch-pflegerisches Personal, sich selbst durch eine Impfung zu schützen. Alle Patientinnen und Patienten sowie pflegebedürftigen Menschen sollen vom Schutzschirm der Impf-Solidarität profitieren können“, so Dr. Bauer.

Informationen zur Vereinbarung von Impfterminen findet man beispielsweise hier:
www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung

Weitere Informationen zum Runden Tisch “Patienten- und Pflegeangelegenheiten”:
www.patientenportal.bayern.de/runder-tisch

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Mehr Unterstützung für Ältere, Menschen mit Behinderung und weitere verletzliche Personengruppen bei den Corona Impfungen nötig!

 

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Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, ruft die für die Durchführung der Impfungen in Bayern verantwortlichen Personen auf, die besonderen Bedürfnisse von Älteren, Menschen mit Behinderung und weiteren verletzlichen Personengruppen stärker zu berücksichtigen. Fehlende Priorisierung und steigende Nachfrage nach Impfungen führen vermehrt zu langen Wartezeiten für Impfwillige. Der teils mehrstündige Aufenthalt bei eisigen Temperaturen im Freien, kann nicht allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen zugemutet werden. Extra Eingänge, Warteschlagen oder geschützte Aufenthaltsbereiche könnten eine Lösung sein, um den Menschen die Wartezeit zu erleichtern.

„Es freut mich, dass die aktuellen Maßnahmen und Appelle endlich dazu führen, dass die Nachfrage für Corona-Impfungen steigt“, so Dr. Bauer. „Aber auf dem Weg aus der Corona-Pandemie müssen wir ALLE mitnehmen! Und deshalb bitte ich die Verantwortlichen von Impfzentren und Sonder-Impfaktionen eindringlich, vor allem die besonderen Bedürfnisse von Älteren, Menschen mit Behinderung und weiteren vulnerablen Personengruppen zu berücksichtigen.“

„Mich erreichen vermehrt Zuschriften und Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern, die mir mitteilen, dass sie als älterer Mensch oder Mensch mit Behinderung nicht in der Lage sind, die langen Wartezeiten stehend und zum Teil im Freien auszuhalten. Ein Impftermin in Arztpraxen ist für viele ebenfalls erst in den nächsten Wochen möglich und daher nicht immer eine Alternative. Daher bin ich überzeugt, dass es in dieser Situation noch mehr Unterstützung bedarf!“ appelliert der Beauftragte.

„Meiner Ansicht nach könnten bereits einfache Lösungen, wie z.B. separate Eingänge, extra Warteschlagen oder Wartebereiche, für mehr Zufriedenheit vor Ort sorgen. Mit anderen Worten – Barrierefreiheit fürs Impfen!“ so Dr. Bauer.

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