Gesundheits- und Pflegearmut können nur noch durch gemeinsame, kraftvolle Anstrengungen abgemildert werden…

 

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Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, warnt eindringlich vor wachsender Gesundheits- und Pflegearmut in unserem Land. Seiner Überzeugung nach ist dieser Zustand den meisten Verantwortlichen bereits bekannt. Entscheidend sei daher jetzt eine gemeinsame, kraftvolle Anstrengung, um die drohende soziale Krise abzumildern.   

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung rufe ich heute alle Verantwortlichen in Politik, Staat und Gesellschaft auf, sich der Thematik Gesundheits- und Pflegearmut in unserem Land zu stellen!“, so Dr. Bauer. „Machen wir nicht die gleichen Fehler wie in der Klimapolitik. Zu langes Warten, zu wenig Weitsicht und zu viele Eigeninteressen schaden unserem Gesundheits- und Pflegesystem, schaden unseren Bürgerinnen und Bürgern und schaden am Ende jedem einzelnen von uns auch ganz persönlich!“

„Bei Gesprächen zur Sitzung meines Runden Tisches Patienten- und Pflegeangelegenheiten am 21.11.2022 konnte ich klar feststellen, dass niemand Zweifel an der kritischen Lage unseres Sozialsystems hat. Die Vortragenden vom Sozialverband VdK Bayern e.V., vom Bayerischen Bezirketag und von der Bayerischen Landeszahnärztekammer bzw. Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns haben den Finger in viele Wunden gelegt. Es wurde von Menschen mit psychischen Erkrankungen berichtet, die Diskriminierung erfahren – auch im Gesundheitssystem! Von Menschen, die ihre Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge nicht mehr bezahlen können und dadurch ihre Versorgung im Gesundheitswesen gefährdet sehen. Und es wurde über weiter steigende Pflegekosten gesprochen, die viele zwingen, Grundsicherung in Anspruch zu nehmen“, berichtet der Patienten- und Pflegebeauftragte.

„Als Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung mache ich mir große Sorgen, wenn ich all die Briefe lese, die mich erreichen. Denn aus diesen Briefen kann ich eine stetige Zuspitzung der Lage entnehmen, die ich so in den letzten Jahren noch nicht erlebt habe. Gerade Briefe von Arbeitgebern, von Einrichtungs- oder auch Kostenträgerseite und von vielen Menschen aus Gesundheits- und Pflegeberufen zeigen mir, dass wir an einem absolut kritischen Punkt angekommen sind. Mein Fazit dazu ist: So kann es nicht weitergehen, wir müssen das Ruder herumreißen!“

Mein Appell geht daher an alle Verantwortlichen in Politik, Staat und Gesellschaft, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, bevor es zu spät ist! Im Runden Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten sehe ich auch ein gutes Vorbild zum Thema Vernetzung über Interessensgruppen hinaus.“

Informationen zum Runden Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten findet man hier.


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