Erhalt flächendeckender medizinisch und pflegerischer Versorgung für alle Patientinnen und Patienten in Bayern enorm wichtig

 

 

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Alle bayerischen Patientinnen und Patienten müssen unabhängig von ihrem Wohnort Zugang zu qualifizierter medizinischer und pflegerischer Versorgung haben. Die Landarztquote ist ein wichtiger Baustein, um die ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen Bayerns auch zukünftig zu sichern. Die aktuell entstehenden Pflegeausbildungsverbünde ergänzen dabei die Anstrengungen im Pflegebereich. Jedoch braucht es für den medizinisch und pflegerischen Nachwuchs auch Arbeitsplätze – sowohl ambulant als auch stationär, die zudem verzahnt sind. Deshalb setzt sich der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, für den Schutz und Erhalt kleiner regionaler Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ein, die im Idealfall miteinander ein lokales Netzwerk bilden.    

„Strukturprobleme in unserem Gesundheits- und Pflegesektor sind seit Langem kein Geheimnis mehr. Fehlverteilungen und Fehlanreize haben dafür gesorgt, dass in ländlichen Regionen Bayerns die Bürgerinnen und Bürger nun Sorge um den Erhalt ihrer medizinischen und pflegerischen Versorgung haben,“ berichtet Dr. Bauer. „Ein sehr bedenklicher Zustand! Denn als Beauftragter erreichen mich immer wieder Schreiben oder Petitionen, die auf die drohende Schließung von Krankenhausabteilungen, ganzen Kliniken, Arztpraxen oder Pflegeeinrichtungen aufmerksam machen und mich um Unterstützung bitten.“

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung stehe ich regelmäßig vor dem Problem: Was kann ich diesen Bürgerinnen und Bürgern sagen? Was kann ich Ihnen anbieten?“, beklagt Dr. Bauer.

„Ausdrücklich begrüße ich die Anstrengungen der Bayerischen Staatsregierung, wenn über die Landarztquote oder die Pflegeausbildungsverbünde versucht wird, den Problemen vor Ort entgegenzuwirken,“ betont der Beauftragte. „Aber wir brauchen nicht nur Programme, um die regionalen Fachkräftekapazitäten nachhaltig zu erhöhen und auch nicht nur Gelder, um Bauvorhaben zu unterstützen, sondern wir brauchen eine aktive Strukturpolitik in unserem Gesundheits- und Pflegesystem! Dabei sollten meiner Ansicht nach nicht nur Finanzierbarkeit und Effizienz im Vordergrund stehen. Der Mensch muss immer im Mittelpunkt stehen! Wenn im Finanzsektor bei Krisen der Staat bereit ist, zu subventionieren, darf dies auch im Gesundheitssektor kein Tabu mehr sein!“


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