Dr. Bauer sensibilisiert für Probleme von Demenzkranken während Krankenhausaufenthalt…

 

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Die zweite Bayerische Demenzwoche geht an diesem Wochenende zu Ende. Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, ist Mitglied im Demenzpakt Bayern und begrüßt die Aktionswoche ausdrücklich. Durch Teilnahme an lokalen Veranstaltungen hat der Beauftragte sich auch persönlich in die Bayerische Demenzwoche eingebracht.

Wichtig ist ihm vor allem, auf die Probleme von Demenzkranken während eines Krankenhausaufenthaltes hinzuweisen und sich für eine verstärkte Sensibilisierung der Problematik bei Krankenhausträgern und Krankenhauspersonal einzusetzen.

„Schlagartig kann für einen Demenzkranken ein Krankenhausaufenthalt wegen Unfall oder sonstiger Erkrankung notwendig werden. Die Demenz kann solch einen Aufenthalt aber für den Betroffenen sowie seine Angehörigen und das medizinisch-pflegerische Personal zur wirklichen Herausforderung machen“, betont Dr. Bauer. „Die Betroffenen selbst wissen mitunter nicht mehr wo sie sind, können Anweisungen nicht befolgen, weil sie sie einfach nicht verstehen oder wieder vergessen. Und außerdem trägt das ungewohnte Umfeld im Krankenzimmer oder im Krankenbett und sogar das fremde Essen zu weiteren Unsicherheiten und Schwierigkeiten bei.“

„Solange noch nicht alle Krankenhausabteilungen auf die speziellen Bedürfnisse von Demenzkranken ausgerichtet sind, hilft aus meiner Sicht momentan vor allem das persönliche Gespräch. Krankenhauspersonal und Angehörige sollten hier Hand in Hand arbeiten. Auf die Demenzerkrankung des Patienten oder der Patientin muss man unbedingt zu Beginn der Krankenhauseinweisung hinweisen, damit sich alle auf die besondere Situation einstellen können“, schlägt der Beauftragte vor.

„Auch, wenn sich Ungereimtheiten während des Krankenhausaufenthaltes ergeben, mit denen man als Angehöriger unzufrieden ist, hilft ein Gespräch – nicht nur mit dem Stationsteam, sondern auch mit Patientenfürsprechern, Sozialdienst oder dem Qualitäts- bzw. Beschwerdemanagement der Klinik“, so Dr. Bauer „Daher bitte ich alle betroffenen Angehörigen, Ruhe zu bewahren und auf das Klinikpersonal offen zuzugehen. Ich bin überzeugt, dass eine enge Zusammenarbeit aller Seiten hilfreich ist. Dem demenzkranken Patienten hilft es am meisten!“

„Als Patienten- und Pflegebeauftragter appelliere ich aber auch an die Krankenhausträger und das Krankenhauspersonal. Denn meiner Ansicht nach muss die Akutversorgung von Patientinnen und Patienten mit Demenz noch besser werden und baldmöglichst eine Selbstverständlichkeit sein! Es freut mich, dass sich in Bayern der Bayerische Demenzpakt und die Bayerische Demenzstrategie diesem Thema verstärkt annehmen. Demenzsensible Krankenhäuser und die Verankerung von Handlungsprinzipien im Umgang mit Menschen mit Demenz in den jeweiligen Unternehmensleitbildern sind mir sehr wichtig“, betont Dr. Bauer. „Wenn die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) davon ausgeht, dass es im Jahr 2030 in Deutschland rund drei Millionen Demenzkranke geben wird, müssen wir das Thema im Sinne der betroffenen Patientinnen und Patienten noch weiter vorantreiben.“

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